Brustvergrößerung von Frau M. bei Dr. Behrendt in der Praxis Sentruper Höhe

Heute sprechen wir mit Frau M. über ihre Erfahrungen mit der Brustvergrößerung bei Dr. Behrendt in der Praxis Sentruper Höhe. Frau M., vielen Dank, dass Sie uns an Ihren Erfahrungen teilhaben lassen.

Frau M.: Gerne.

Beginnen wir am Anfang. Was hat Sie dazu bewogen, eine Brustvergrößerung in Erwägung zu ziehen?

Frau M.: Nun, ich hatte immer einen kleinen Busen, was mich nie gestört hat. Aber nach zwei Schwangerschaften und insgesamt fast 18 Monaten Stillen war davon kaum noch etwas übrig. Es war sozusagen “Flachland”. Bereits nach dem ersten Kind war für mich klar, dass ich mich nach den Kindern über eine Brustvergrößerung informiere. Dann kam zeitnah das zweite Kind und als sich der wunderschöne Stillbusen abermals in eine “Männerbrust” verwandelte und sich auch nicht mehr aufbaute, informierte mich im Internet über Ärzte in meiner Nähe.

Wie sind Sie auf Dr. Behrendt aufmerksam geworden?

Frau M.: Die Website von Dr. Behrendt sprach mich besonders an, weil er auch offen über mögliche Komplikationen und Risiken sprach. Das hat mir gefallen und unterschied ihn auch von anderen, also vereinbarte ich online einen Beratungstermin.

Wie verlief das Beratungsgespräch?

Frau M.: Das Gespräch war großartig. Dr. Behrendt war offen und ehrlich. Der 3D-Scan gab mir eine Vorstellung davon, wie das Ergebnis der Brustvergrößerung aussehen würde, aber viel besser fand ich das persönliche Beratungsgespräch. Besonders gut fand ich, dass Dr. Behrendt betonte, dass er generell keine übermäßigen Vergrößerungen vornimmt und bei mir maximal 250 ml einsetzen würde. Das war genau mein Wunsch, keine übertriebenen unechten „Ballerbusen“.

Und wie ging es dann weiter?

Frau M.: Der Beratungstermin war super und Dr. Behrendt hatte einen kurzfristigen OP-Termin frei. Ich musste das mit meinem Mann besprechen, da er Urlaub nehmen musste, um sich um die Kinder zu kümmern. Es hat alles geklappt. Die Entscheidung war getroffen und ich hatte meinen Operationstermin für die Brustvergrößerung nur 6 Tage nach meinem Beratungsgespräch.

Gab es Zweifel vor der Operation?

Frau M.: Vor der Operation hatte ich Bedenken, besonders wegen der Erholungsphase und meiner beiden Kleinkinder. Ich war unsicher, ob ich das Ergebnis durch zu viel Belastung gefährden würde. Also habe ich in der Praxis angerufen. Dr. Behrendt und Herr Schmidt haben meine Bedenken ausgeräumt. Sie betonten, dass alles entspannt abläuft und ich jederzeit absagen konnte. Sogar auf dem OP-Tisch könne ich immer noch sagen, dass ich keine Operation möchte und auch, dass dadurch keine Kosten für mich entstehen würden. Das Gespräch war toll, ich wurde auch nicht zu etwas gezwungen, ganz im Gegenteil, ich fühlte mich wirklich gut aufgehoben. Auch meine Familie hat mich unterstützt und mich daran erinnert, wie begeistert ich von Herrn Dr. Behrendt war und dass Zweifel immer auftauchen können.

Damit war die Brustvergrößerung beschlossene Sache.

Wie lief die Operation und die Zeit danach?

Frau M.: Die Betreuung war rundum super. Vom Aufnahmegespräch bis zum Narkosearzt, alle waren aufgeschlossen und nett. Dr. Behrendt nahm sich vor der Brust-Operation erneut die Zeit, um zu klären, ob ich die OP immer noch wollte. Das wollte ich.

Die Brustvergrößerung verlief reibungslos. Nach der Operation hatte ich leider mit Erbrechen zu kämpfen, da ich Schmerzmittel nicht vertrage. Aber das war bei jeder Mini-OP so, das war nichts Neues. Dennoch kümmerte sich das Team liebevoll um mich. Die Schwestern brachten mir Tee. Und sowohl der Narkosearzt als auch Dr. Behrendt sahen nach mir.

Am nächsten Morgen, als er die Tapes löste, war das Ergebnis der Brustvergrößerung einfach nur WOW. Da ich wenig Gewebe hatte, das gedehnt werden konnte, hatte ich zwar Schmerzen, doch die waren nach den ersten Tagen vorbei, außerdem empfindet das sicher jeder anders. Danach ließ ich es langsam angehen: Sport-BH, 8 Wochen lang keinen Sport.

Jetzt ist alles komplett verheilt.

Wie fühlen Sie sich jetzt, einige Monate nach der Operation?

Frau M.: Ich bin wirklich sehr froh, dass ich die Brustvergrößerung gemacht habe. Schon nach 8 Wochen war ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Auch die Narben sind direkt in der Brustfalte und kaum sichtbar. Es war die richtige Entscheidung.

Vielen Dank, Frau M., für das offene Teilen Ihrer Erfahrungen. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute auf Ihrem Weg.

Frau M.: Vielen Dank.

Lebenswert

Ein Interview mit einem Patienten aus unserer Praxis, der seine Trichterbrust von uns operieren ließ

Das Leid, das Menschen mit einer Trichterbrust haben, ist unsichtbar. Die Trichterbrust selbst zumeist auch, da Patienten und Patientinnen* im Verlauf ihres Lebens eine Strategie entwickelt haben, diese zu verbergen. Dennoch gräbt eine Trichterbrust tiefe Wunden in die Seele des Menschen, der mit dieser Vertiefung leben muss.

F.W., 56 Jahre, hat im Alter von ca. acht Jahren Veränderungen an sich bemerkt und festgestellt, dass „irgendetwas an ihm nicht richtig ist“. Nach einem Besuch beim Arzt, der ihm zur damaligen Zeit weder eine treffende Diagnose erstellen noch helfen konnte, entwickelte er Schutzmechanismen gepaart mit Ausweichverhalten und Abgrenzung, um sich vor den Übergriffigkeiten der Mitmenschen z.B. während der Schulzeit, und besonders in der Pubertät, zu entziehen. F.W. blieb nichts anderes übrig, da er „am Ende des Tages mit seinem Thema allein blieb“.

Zur damaligen Zeit gab es auch die Vielfalt der heutigen Informationsmöglichkeiten nicht.

Sein, wie er es nennt, „Situationsmanagement“, für den Schulsport, den Besuch im Schwimmbad oder den Strandurlaub, bezeichnet er als „sehr ausgefeilt“, denn um keinen Preis wollte er sich immer wieder erneut dem Hohn und Spott wegen seiner körperlichen Andersartigkeit aussetzen: „Ich wollte ein Niemand sein, unauffällig sein“.

Für F.W. war die Trichterbrust „mehr ein Seelenleid als ein körperliches Leid“, da er keinerlei körperliche Beeinträchtigungen hatte. Als Kind und Jugendlicher ist man angreifbar, wird als Sonderling abgestempelt. Ein Teufelskreis beginnt, oder wie man heute sagen würde: die Mobbingfalle schnappt zu, der sich F.W. sehr gerne entzogen hätte.

Als junger Mann mit Anfang 20 hat F.W. endlich einen Zugang zu sich selbst gefunden und sich aus diesem Thema herausgearbeitet. In unserem Interview erzählt er mir von einem „guten Umgang mit sich selbst“.

„Ein lang gehegter Wunsch“ wurde für F.W. wahr, als das Thema Plastische Chirurgie immer mehr in den Fokus des Alltäglichen zu rücken begann und er in unserer Praxis Sentruper Höhe das Angebot zur „Korrektur einer Trichterbrust“ entdeckt und ausgewählt hat.

Den Erstkontakt zu unserer Praxis Sentruper Höhe beschreibt F.W. so:

„Ich fühlte mich gleich gut aufgenommen, meine Fragen wurden sehr gut beantwortet. Die Menschen, auf die ich in Münster in der Praxis Sentruper Höhe getroffen bin, waren mir gleich sympathisch. Nach dem vertrauensvollen Erstgespräch mit Dr. Behrendt lag der Ball, eine Entscheidung zu treffen, allein bei mir und ich konnte mir so viel Zeit nehmen, wie ich wollte. Ich bin mit einem sehr guten, hoffnungsgeladenen Gefühl nach Hause gefahren.“… 

„Letztlich hatte ich nach dem Beratungsgespräch und ein paar Tagen gründlicher Überlegung aber keinerlei Zweifel daran den Eingriff vornehmen zu lassen und mich hierzu vertrauensvoll in die Hände von Dr. Behrendt und seinem Team zu begeben.

Nach meiner Entscheidung für den Eingriff, folgte die Planung und terminliche Abstimmung des weiteren Ablaufs. Auch hierbei fühlte ich mich vom ersten Moment an gut aufgehoben und durch Herrn Schmidt hervorragend betreut. Das Team rund um Dr. Behrendt war und ist bis heute für mich jederzeit und vollkommen unkompliziert zu erreichen und beantwortet geduldig meine Fragen oder geht auf meine Wünsche ein. Der folgende eintägige Aufenthalt in der Klinik war sehr persönlich und angenehm. Die Betreuung durch das Personal, den Anästhesisten und Dr. Behrendt vor und nach der OP ließen für mich keine Wünsche offen und ich fühlte mich als Patient in jeder Minute sehr gut aufgehoben.

Direkt nach dem Eingriff ging es mir den Umständen entsprechend sehr gut. Allerdings war ich regelrecht aufgeregt, wie sich das Ergebnis der OP darstellen würde. Am ersten Tag nach der OP war es dann endlich soweit und das Warten hatte ein Ende- oder vielleicht sollte ich besser schreiben: nach 50 Jahren war es endlich soweit und das Warten hatte ein Ende!

Mein mit Spannung erwarteter erster Blick in den Spiegel war dann aber ganz im Gegensatz zu meiner Vorstellung nicht geprägt von Freude oder überschwänglichen Glücksgefühlen. Nein, vielmehr war es ein ganz und gar intimer, unglaublich persönlicher Moment des mich Neu-Kennenlernens. „Darf ich vorstellen, das ist dein neuer Oberkörper“. Ein fast schon zurückhaltender aber unglaublich intensiver und sehr schöner Moment mit dem noch fremden Anblick meines Körpers. Ich spürte gleich, dass das der Anfang einer nicht nur körperlichen Veränderung ist.

Das Ergebnis der OP hat mich von Anfang an begeistert. Zu meinem Erstaunen hatte ich in den Wochen nach der OP aber wenig bis fast gar keine Schmerzen. Während dieser Zeit wurde ich von Herrn Dr. Behrendt und seinem Team perfekt betreut und das nicht nur medizinisch- auch als Mensch fühlte ich mich gut aufgehoben. Bis heute habe ich meine Entscheidung für den Eingriff und damit auch für die Praxis Sentruper Höhe in keiner Sekunde bereut. Mit jedem neuen Tag geht der Heilungsprozess voran und meine neue Brust und ich sind mittlerweile schon sehr vertraut. Für mich ist es sehr viel mehr als nur eine optische Korrektur, die vorgenommen wurde. Es ist ein neues, ein bereicherndes Lebensgefühl, dass sich ganz langsam in mir entfaltet.

Ich möchte diese Stelle nicht nur dazu nutzen anderen Menschen Mut zu machen diesen Schritt für sich zu gehen, in dem ich von meinen positiven Erfahrungen berichte. Gerne möchte ich diese Gelegenheit nutzen, insbesondere Herrn Dr. Behrendt und seinem Team für die hoch professionelle Arbeit aber auch für die Betreuung als Mensch und nicht nur als Patient zu danken. Und ich möchte allen Beteiligten für dieses neue Lebensgefühl danken, mit dem ich in meine Zukunft blicke.“

F.W. freut sich auf das nahende Frühjahr, wenn er sich draußen in seinem Garten einfach mal auf die Gartenliege legen kann, genauso wie auf seine erste Bade- und T-Shirt Saison. Hierzu möchte er sich bewusst Zeit einplanen, weil er das Jahrzehnte nicht gemacht hat. Auf der „Glücksskala“ von 1 bis 10 vergibt F.W. ganz eindeutig eine 10!

* tritt bei Jungen dreimal häufiger auf als bei Mädchen

Text Kalinka Ramert-Schagemann 2022